Meistens sind diese kontraproduktiv. In der Regel erkennen Pakete selbst, in welchem Umfeld (LaTeX, pdfLaTeX...) sie gerade laufen.
Falsch:
\documentclass[dvips]{scrartcl}
\usepackage[pdftex]{graphicx}Dabei ist nicht falsch welcher Treiber definiert wird, sondern das einer definiert wird.
Richtig:
\documentclass{scrartcl}
\usepackage{graphicx}Die jeweiligen Pakete laden in einer
config.cfg
die Optionen für die jeweilige
Programmumgebung.
Ausnahmen
Keine Regel ohne Ausnahme. Das die Optionen bestehen hat ihren Sinn. Aber gerade bei Anfängern sehe ich öfters, das sie aus Unwissenheit die Treiber vorgeben und sich nachher wundern, warum nichts funktioniert.Eigentlich kommen mi nur zwei Fälle in den Sinn, bei denen eine Treiberangabe Sinn macht:
- Es soll einen Fehler geben, wenn von einem für das Dokument vorgeschriebener Erzeugungsweg abgewichen wird.
- Es wird dvipdfm verwendet.
dvipdfm übersetzt von dvi nach pdf. Dazu muß zuerst mit LaTeX ein dvi erzeugt werden. Und dabei gehen die meisten Pakete davon aus, das im weiteren Verlauf dvips verwendet wird.